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Mein Wahlkreis

Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde.

Karl Jaspers (1883-1969), dt. Philosoph

Mein Wahlkreis - hier möchte ich wirken

Mein Ziel ist die Förderung der Wirtschaft ...

Moritzburg Sf

Radebeul – Coswig – Moritzburg

Die räumliche Nähe zur Landeshauptstadt Dresden ist für diese Region ein entscheidender Vorteil. Die Straßenbahn und die S-Bahn sorgen für regelmäßige Verbindungen zwischen der Stadt und dem Landkreis. Touristen und Kulturinteressierte besuchen die Sehenswürdigkeiten, die Weinberge und die Weingüter in diesem schönen Teil des Elbtales. Das Moritzburger Schloss ist eines der besten Beispiele für den Dresdner Barock. Der „Lößnitzdackel“ ist ebenso ein touristisches Juwel, wie das Karl-May-Museum. Und auch das Bilzbad steht für Radebeul. Die "Villa Teresa" mit ihrem umfangreichen Kulturangebot und die wunderbaren Elbdörfer Sörnewitz und Brockwitz zeichnen Coswig aus. Neben all diesen und vielen weiteren Kleinoden sind auch das Staatsweingut Schloß Wackerbarth, die Landebühnen Sachsen und das Landgestüt Moritzburg traditionsreiche Einrichtungen, die ich nach Kräften fördern möchte und ich werde mich auch weiterhin um die Förderung dieser Region aus Bundesmitteln bemühen.

Auch wirtschaftlich ist die Region gut aufgestellt: In Radebeul stellt man Druckmaschinen her und vertreibt in bester Bilz-Tradition Produkte für die Gesundheit. Coswig hat als Standort der „Walze“ und als Verkehrsknotenpunkt große Bedeutung in dieser Region. Radebeul und Coswig sind an die S-Bahn nach Dresden angebunden. Der schnelle Ausbau der S 81 zwischen Coswig und Meißen wird die Verkehrssituation verbessern und die Meißner Straße in Radebeul entlasten. Ich möchte auf die Landeshauptstadt Dresden zugehen, um gemeinsame Vorteile auszubauen. Wir haben mit der Landeshauptstadt viele gemeinsame Interessen, die zu oft nicht genutzt werden. Wohnen, Bauen, Tourismus und Wirtschaft sollten im gemeinsamen Interesse angekurbelt werden. Die Straßenbahnanbindung zwischen Weinböhla und Dresden muss erhalten, der Weinanbau auf Trockenmauern in der Lößnitz muss weiterhin gefördert werden. Als Mitglied im Weinbauverband kenne ich unser Anbaugebiet sehr genau, alle Winzer - ob groß, klein oder mittel – haben in mir einen Unterstützer!

Dialogangebote der Politik müssen ausgebaut werden, thematisch werde ich mich hier breit aufstellen. Auch Alltagsrassismus, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind Teil dieser Diskussion.

Grossenhain Sf

Großenhain – Gröditz – Radeburg

Ein sympathische Städtchen auf dem Land - so kann man Großenhain sehr gut beschreiben. Das Kulturschloss Großenhain mit seinen vielfältigen Veranstaltungen und das wunderschöne Ensemble des Barockgarten und Schloss Zabeltitz sind lohnenswerte Ziele in dieser leider noch zu wenig beachteten Destination.

Das neue Großenhainer Gewerbegebiet "Flugplatz" bietet eine wirtschaftliche Chance für den gesamten Landkreis. So viele große und zusammenhängende Gewerbeflächen gibt es sonst in Sachsen nicht. Die Anbindung dieses Gebietes an den Industriebogen der B 98 und B 169 ist ein wichtiges Ziel für mich. Aus wirtschaftlicher Sicht ist der Ausbau dieser wichtigen Verkehrsadern nicht nur für Großenhain zwingend notwendig: Auch für die Industrie- und Wirtschaftsstandorte Nünchritz, Zeithain, Riesa und Glaubitz wird die Logistik der entscheidende Standortvorteil sein. Und die Anwohner von Wildenhain und Glaubitz wünschen sich die Ortsumfahrung, in Schönfeld ist sie konkret in Sicht. Hier müssen wir schneller vorankommen!

Priestewitz und Lampertswalde sind sehr gut an die Bahnlinien nach Leipzig, Dresden und Cottbus angebunden, hier möchte ich eine Verdichtung des S-Bahn-Taktes. In Zeiten von mehr Heimarbeit gewinnt der ländliche Raum als attraktiver und bezahlbarer Wohnstandort an Bedeutung - er muss aber auch gut an die großen Städte und Ballungsgebiete angebunden sein.

"Ra-Bu!"
– so erklingt es hoffentlich bald wieder nach der Pandemie in Radeburg. Der größte Straßenkarneval Europas ist vollständig im Ehrenamt organisiert und bindet viele Karnevalsvereine des Landkreises, aber auch Jugendclubs und Traditionsvereine, ein. Radeburg entwickelt sich zu einem attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort – eine Verstetigung der Wirtschaftsförderung ist auch hier notwendig. Die Zille-Stadt möchte ich in Berlin auch bekannter machen.

Gröditz als Standort der Schmiedewerke braucht verlässliche Energiepreise und grundlastfähige Energieträger. Viele Arbeitsplätze hängen hier an der Industrie und dem produzierendem Gewerbe – da muss man in Berlin dranbleiben. Gröditz ist in den vergangenen Jahren immer attraktiver geworden, der Dreiseithof und die wunderbare Natur in der Umgebung machen die Stadt lebens- und besuchenswert.

Riesa – Strehla – Lommatzsch

Stahl und Landwirtschaft – diese Faktoren prägen diese Region im Südwesten des Landkreises. Der Ausstieg aus der Kernenergie und auch aus der Kohle halte ich für übereilt. Die energieintensiven Betriebe im Bereich Stahl brauchen verlässliche Energiepreise und grundlastfähige Energieformen. Ich stehe hinter dem Wirtschaftsstandort Riesa, unterstütze den RIO-Gedanken und halte den Ausbau des Hafens in Riesa für richtig. Auch der ICE-Halt in Riesa ist, ganz besonders auch in Verbindung mit der guten Anbindung per S-Bahn nach Leipzig und Dresden für die Region sehr wichtig. Aber auch touristisch verdient dieser Region mehr Beachtung. Ab dem Nixstein in Strehla kann man als Radfahrer viel entdecken. Sei es das Schloss Hirschstein, sei es das hervorragende Stadtmuseum Riesa, seien es aber auch die Aktivitäten rund um Terence Hill in Lommatzsch. Stauchitz leidet unter dem langsamen Ausbau der B 169, der Lückenschluss zwischen der Anschlussstelle Döbeln (A4) muss in Richtung Thiendorf ( A 13) weiter mit Kraft vorangetrieben werden. Die Landwirtschaft kämpft mit niedrigen Abnehmerpreisen, die grünen Kreuze mahnen uns als Gesamtgesellschaft, der Landwirtschaft mehr Beachtung zu schenken. Ich war lange Jahre Ausschussvorsitzender für Landwirtschaft im Sächsischen Landtag, mein Großvater war Genossenschaftsbauer. Es ist mir daher ein Herzensanliegen, dass diejenigen, die unsere gesunden und nachhaltigen Lebensmittel produzieren, endlich den angemessenen Lohn dafür erhalten. Verbrauchermärkte haben hier eine Verantwortung, wir Verbraucher entscheiden an der Ladentheke, was wir kaufen. Als Verwaltungsrat der Verbraucherzentralen Sachsen werde ich dafür arbeiten.

Meißen – Weinböhla – Nossen

Mit seinem gut funktionierendem Gewerbegebiet ist Klipphausen der wirtschaftliche Motor dieser Region, die weitere Modernisierung der A4 zwischen dem Dreieck Nossen und der Landeshauptstadt ist mir sehr wichtig. Wirtschaftliches Engagement braucht auch weiterhin Fördermittel, ich möchte mehr Ansiedlungen mit Hauptsitz im Landkreis erreichen. Meißen steht für Wein – und Porzellan. Ich bekenne mich klar zur Porzellanmanufaktur Meißen. Sie muss weiter modernisiert und neu aufgestellt werden – sie gehört zu Meißen wie die Albrechtsburg. Ich möchte mehr Übernachtungsgäste aus Dresden nach Meißen ziehen, daher steht meine Unterstützung der Weißen Flotte auch glasklar. Weinböhla mausert sich zum beliebten Wohnort, das freie Gymnasium hat eine positive Wirkung auch auf Coswig und Radeburg, auch hier unterstütze ich mit Herz und Hand. Der Bahnhof Meißen verdient eine Beendigung seines Dornröschenschlafes, die Deutsche Bahn sollte hier unbedingt investieren. Der Wein- und Obstanbau in der Nassau ist ein wichtiger weiterer Wirtschaftsfaktor dieser Region, die viele, leider noch unbekannte Schätze hat. Der Gellertberg, das Schloss Oberau oder auch das Kloster Altzella sind solche entdeckenswerten Orte. Nossen mit seinen vielen interessanten Ortsteilen hat viel für seine Attraktivität getan, hier möchte ich weiter unterstützen. Immerhin liegt in Nossen die höchste Erhebung unseres Landkreises, Nossen ist also „ganz oben“.